Der Vorstand des CDU-Kreisverbandes Bautzen traf sich am 13.08.2024 zur letzten Sitzung vor den Landtagswahlen an einem besonderen Ort.
„Der gesamte Kreisvorstand der CDU möchte mehr mit den Vereinen, den Firmen oder Handwerkern ins Gespräch kommen. Wir wollen die positiven Entwicklungen vor Ort aber auch die Probleme noch näher in den Blick nehmen. Das gelingt uns aber nur, wenn wir vor Ort sichtbar und ansprechbar sind.“ so Kreisvorsitzender Udo Witschas.

So fand die erste „offene“ Vorstandsitzung beim Bahnhof der Inklusion Radibor e.V. statt. Die Vorsitzende des Vereins, Frau Keschke und Frau Lehmann, berichteten zunächst über den Erwerb des alten Bahnhofsgebäudes im Ortsteil Schwarzadler, die Entstehungsgeschichte des Vereins, speziell unter dem Gesichtspunkt der Inklusion. „Wir wollten einen Ort schaffen, wo sich jeder begegnen kann. Auch ein eingerichtetes, behindertengerechtes Gästezimmer erhält immer mehr Anfragen, da diese in der ländlichen Region leider sehr selten sind.“ so Frau Lehmann vom Verein. Sie äußerten aber auch deutlich, welche Maßnahmen und Förderungen nötig wären, um die Arbeit vor Ort so weiterzuführen, wie sie aktuell durchgeführt wird. Die anwesenden Bürgermeister, Kreisräte und Landtagsabgeordneten spitzen daraufhin ihren Stift, um, im Rahmen ihrer Zuständigkeiten, für weitere Fördermaßnahmen vorbereitet zu sein. „Die Förderverfahren müssen entbürokratisiert und auf spezielle Förderbedingungen angepasst bzw. neu aufgestellt werden.“ so Witschas. „Das sind Punkte, auf die wir bei der Entwicklung von Förderprogrammen Einfluss nehmen können.“

Nach der sehr gelungenen Vorstellung des Vereins wurde natürlich noch die 12. Punkte umfassende Tagesordnung abgehandelt.